Das spanische Restaurant „Pablo“ in der Goystraße.
Ich hatte mal wieder Lust
auf Tapas und frischen Fisch vom Grill. Also ging ich wohin? Richtig,
ins „Pablo“! Ich war ja seit Oktober des letzten Jahres nicht mehr da, und jetzt, wo
der Sommer begonnen hatte und es hier so richtig warm geworden war, hatte
ich mal wieder Lust auf einen spanischen Abend.
In den letzten Tagen war
es sehr sommerlich heiß, auch an diesem Abend war es noch sehr warm.
Um 19.50 Uhr verließ ich meine Wohnung, ging zur Bahnstation an der
Markstraße, fuhr mit der Bahn bis zur Wasserstraße und ging den
restlichen Weg zu Fuß. Das „Pablo“ war, wie üblich an einem
Freitag Abend, gut besucht. Anwesende Personen von der Belegschaft
waren Jana, Tobias (der mich hauptsächlich bediente), und noch
einige andere. Eigentlich wollte ich wegen des schönen Wetters
draußen auf der Terrasse sitzen, aber da war leider kein Platz mehr
frei, weshalb ich drinnen einen Platz bekam, was aber nicht schlimm
war. Ich hatte wieder den Tisch an der Seite, wo ich sonst auch immer
sitze.
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Hier ist das
Menü dieses Abends:
Als Aperitif ein Wodka
Martini.
(natürlich geschüttelt,
nicht gerührt!)
Als Amuse Bouche gab es
einen hausgemachten
Kräuterquark-Zucchini-Dip,
dazu Weißbrot
Begleitend zum Menü ein
Mineralwasser.
1. Gang –
Vorspeise:
„Tapas Variadas de
Pescado“
Oliven mit Anchovis,
eingelegte Sardellenfilets, Calamares alla Romana,
paniertes Krebsfleisch mit
Sweet-Chili-Sauce, Meeresfrüchte-Salat,
Gambas im heißen
Knoblauch-Oliven-Öl, dazu Aioli mit Weißbrot
Wein bei den Tapas:
„Marques de Caro“, ein
spanischer Weißwein aus Valençia
(eine Karaffe zu 0,5 l)
2. Gang –
Hauptgericht:
Frischer Fisch des Tages
vom Grill:
„Dorade Royal“
gefüllt mit frischen
Kräutern und Knoblauch,
dazu Patatas und
mediterranes Gemüse
Wein beim Hauptgericht:
„Marques de Caro“, ein
spanischer Weißwein aus Valençia
(eine Karaffe zu 0,5 l)
3. Gang –
Dessert:
Drei Kugeln Eis von
„Plückthun“:
Erdbeer, Bounty und
Honig-Mandel-Nuss
Danach noch einen Kaffee
und einen Brandy „Osborne“.
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Dieses Menü war einfach
ausgezeichnet, sowohl die Speisen als auch die dazu gereichten Weine.
Es wurde also wieder ein wunderbarer spanischer Abend mit allem, was
dazu gehört. Nach Beendigung des Menüs und Bezahlung verabschiedete
ich mich im Restaurant. Dann ging ich zur Wasserstraße zurück. Die Bahn fuhr da aber gerade weg und ich musste 15 Minuten warten, bis die nächste kam, mit der ich dann wieder nach Hause fuhr. Am späten Abend ist es eben sehr schwierig, genau den richtigen Zeitpunkt für die Bahn abzupassen. Das war ja nicht das erste Mal. Darum sollte ich in Zukunft vom „Pablo“ aus lieber mit dem Taxi nach Hause fahren.
Zu Hause angekommen sah ich mir bei
Kaffee und Cognac noch einen guten Film an.
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